Montag, 06. Juni 2022 · 400 Wörter · 2884 Zeichen

IEEE Intelligent Vehicles Symposium lockt internationale Expert*innen für Automatisiertes Fahren nach Aachen

Wie sieht der Weg zu vertrauenswürdigen und freundlichen autonomen Fahrzeugen aus? Mit dieser Frage wurde am Pfingstmontag das renommierte IEEE Intelligent Vehicles Symposium im Eurogress eröffnet.

Aachen, 06.06.2022: Der erste Tag des Events war neben einem spannenden Vortragsprogramm von interaktiven Sessions sowie einer begleitenden Ausstellung geprägt. In der eröffnenden Plenarsession referierte Prof. Sotelo von der Universität Alcalá, Spanien, über die verschiedenen Möglichkeiten, das Vertrauen in automatisierte Fahrfunktionen zu unterstützen. Er stellte heraus, dass die Prädiktion des Verhaltens sowohl der Fahrzeuge als auch der anderen Verkehrsteilnehmenden von zentraler Bedeutung ist.

Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt kommen diese Woche im Eurogress in Aachen und am Aldenhoven Testing Center zusammen, um die Mobilität der Zukunft mit dem Fokus auf intelligenten Fahrzeugen zu diskutieren.

Im Verlauf des Tages stellten noch über 100 weitere Forschende ihre Arbeiten und Ergebnisse vor. In den kommenden Tagen werden noch weitere 100 Präsentationen folgen, die erfolgreich den durch Professor Christoph Stiller (KIT) koordinierten Begutachtungsprozess durchlaufen haben. „Ich freue mich sehr, so viele Teilnehmer in Präsenz in Aachen zu begrüßen zu können. Insbesondere der direkte Austausch innerhalb der internationalen Forschungsgemeinschaft ist für alle von großer Bedeutung, um das automatisierte Fahren voranzubringen“ sagt Professor Eckstein, der als General Chair dieses Jahr Gastgeber der 33. IEEE Intelligent Vehicles ist.

Das Symposium gilt als die international relevanteste Konferenz zum automatisierten und vernetzten Fahren. Sie wird von der IEEE Intelligent Transportation Systems Society (ITSS) getragen und findet jedes Jahr an einem anderen Ort auf der Welt statt. Wissenschaftler*innen, Studierende und Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen diskutieren die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu intelligenten Fahrzeugen.

Das Symposium bietet den Teilnehmenden an fünf Tagen Workshops, Vorträge und Inhalte von mehr als 1300 Autor*innen in 22 Sessionen zur Mobilität der Zukunft. Abwechslungsreiche Social Events bieten den Teilnehmenden die Möglichkeit, in einen intensiven persönlichen Austausch zu treten.

Das große Highlight des Symposiums wartet am Donnerstag auf die Teilnehmenden und die Presse: Der Demonstration Day am 9. Juni bietet die Möglichkeit, am Aldenhoven Testing Center exklusiv zahlreiche Demonstratoren, neue Technologien und innovative Prototypen live zu erleben. Interessierte können sich über die Homepage www.iv2022.com zur Teilnahme anmelden.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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