10/22/2025 05:00 – 06:30 pm
Software-defined Vehicles und Automatisiertes Fahren in Europa – Last Call für neue Allianzen und Architekturen
Die Funktionalität moderner Kraftfahrzeuge wird durch Software definiert. Wie bei Smartphones ist es heute möglich, das Infotainment durch Apps und Updates zu aktualisieren. Bei sicherheitsrelevanten Funktionen zeigen sich etablierte Fahrzeughersteller zurückhaltend, häufige Updates und Upgrades durchzuführen und hierfür eine Diensteorientierte Software-Architektur einzuführen.
Der aufkommende Wettbewerb im Bereich des automatisierten Fahrens macht genau das notwendig: Es wäre weder gesellschaftlich noch aus Kundenperspektive akzeptabel, auf kritische Situationen oder gar Unfälle erst nach Monaten mit einem Update der Software zu reagieren. Während neue Fahrzeughersteller mit IT-Hintergrund diese Fähigkeit bereits durch geeignete Architekturen adressieren, haben etablierte Hersteller bislang mit immensem Aufwand versucht, proprietäre Lösungen zu entwickeln - mit gemischtem Erfolg. Deshalb ist in der europäischen Automobilindustrie die Bereitschaft gewachsen, gemeinsam Open-Source Software zu entwickeln und nutzen, beginnend mit der Middleware S-CORE. Die Herausforderungen erfordern jedoch eine deutlich weitergehende Kooperation, was hier aufgezeigt wird.
In Kooperation mit Fachgruppe Informatik der RWTH, FZ Jülich, Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (RIA), Regionaler Industrieclub Informatik Aachen (Regina) und Gruppe Aachen des Deutschen Hochschulverband
Zoom-Zugang: https://rwth.zoom.us/j/63370752122?pwd=clllVUladEZrcDhzVDFMcHZCeUpDZz09
Kurz nach dem Vortrag ist das Video von Vortrag und Diskussion verfügbar in der Playlist
https://www.youtube.com/playlist?list=PLuHxQfNRwKzPx5woGT2A1JEsLJgLpmXFG
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