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Thursday, June 26, 2014 · 510 words · 3820 characters
WKM verleiht Kamm-Jante-Medaille in Aachen
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik e. V. (WKM) verlieh am 25. Juni 2014 im Rahmen des WKM Symposiums am VKA zwei Doktoranden die renommierte Kamm-Jante-Medaille für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und Motorentechnik.
Die Medaillen gingen in diesem Jahr an Herrn Dr.-Ing. Daniel Wallner und Herrn Dr.-Ing. Andreas Schmid für ihre hervorragende Forschung im Rahmen ihrer jeweiligen Dissertationen. Daniel Wallner promovierte bei Professor Hirschberg an der TU Graz im Bereich Fahrzeugtechnik mit einer Dissertationsschrift zum Thema „Experimental and Numerical Investigations on Break Squeal – Development of a Smart Friction Force Measuring Sensor“. Ebenso wurde Andreas Schmid für den Bereich Motorentechnik mit seiner Dissertation „Virtuelle Entwicklung und Optimierung von Ottomotoren durch 0D/1D-Simulation“, die er bei Professor Bargende an der TU Stuttgart verfasste, ausgezeichnet. Die Gewinner wurden dieses Jahr während der Abendveranstaltung am Mittwoch, 25. Juni 2014 von Professor Lutz Eckstein, Vorsitzender der WKM und Leiter des Instituts für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen University, Professor Wolfgang Eifler, Leiter des Lehrstuhls für Verbrennungsmotoren der Ruhr-Universität Bochum, sowie Professor Helmut Tschöke, ehemaliger Leiter des Instituts für Mobile Systeme an der Otto-von-Guericke-Universität, geehrt.
Alle zwei Jahre vergibt die WKM einen Wissenschaftspreis in Form zweier Medaillen für herausragende Leistungen von Studierenden, jungen Wissenschaftlern oder Ingenieuren im Bereich der Kraftfahrzeug- und Motorentechnik. Mögliche Kandidaten werden auf der Basis einer einschlägigen Ingenieurarbeit durch ihre Professoren bzw. durch Vorgesetzte vorgeschlagen. Eine Jury aus dem Kreis der derzeitig dreißig aktiven WKMMitgliedern wählt dann alle zwei Jahre jeweils eine fahrzeugtechnische und eine motorentechnische Forschungsarbeit einer jungen Wissenschaftlerin oder eines jungen Wissenschaftlers aus. Dabei legt die Jury den Fokus auf den Innovationsgrad und die Praxisrelevanz der Arbeiten, die in den Fachbereichen Kraftfahrzeug oder Motorentechnik entstehen und bevorzugt der Grundlagenforschung entstammen sollen.
Die Verleihung erfolgt jeweils im Rahmen des WKM Symposiums, einer Fachtagung, die von der WKM ins Leben gerufen wurde, um insbesondere jungen Doktoranden und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, ihre Dissertationsergebnisse zu präsentieren und ein hochschulübergreifendes Netzwerk aufzubauen. Damit ergänzt das WKM Symposium andere etablierte und erfolgreiche Veranstaltungen, die stärker auf einen Austausch zwischen Industrie und Wissenschaft abzielen, und stellt so vor dem Hintergrund der komplexen Herausforderungen und global sehr unterschiedlichen Anforderungen an das Kraftfahrzeug und die Motorentechnik der Zukunft eine wertvolle Plattform für eine internationale Vernetzung zwischen in Forschung und Lehre aktiven Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dar. In diesem Jahr fand das WKM Symposium am Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen (VKA) in Aachen statt.
Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik e. V. (WKM) ist die Vereinigung von Professoren, die als Institutsleiter oder Leiter von Fachgebieten oder Lehrstühlen auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und Motorentechnik an deutschen, österreichischen und schweizerischen Universitäten in Forschung und Lehre tätig sind oder waren. Zielsetzung der WKM ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung, wissenschaftlicher Lehre, Studium sowie Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- und Motorentechnik.
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As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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