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Wednesday, May 16, 2012 · 472 words · 3736 characters
RWTH Composite Expert Workshop mit Experten aus Industrie und Forschung
Zentrale Forschungsthemen und automobile Anwendung für Composites
Aachen – im Mai 2012. Am 23. und 24. April 2012 trafen sich im Rahmen des „RWTH Composite Expert Workshop – Automotive“ mehr als 50 Fachleute aus der Industrie und den Forschungsinstituten der RWTH Aachen University. Sie diskutierten gemeinsam den zukünftigen Handlungsbedarf für Forschung und Entwicklung zur Gestaltung und Fertigung von Composite-Bauteilen. Dazu luden sechs Forschungsinstitute der RWTH Aachen ein: Institut für Kraftfahrzeuge (ika), Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), Institut für Leichtbau (ilb), Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT), Institut für Textiltechnik (ITA) sowie das Werkzeugmaschinenlabor (WZL). Dieser Workshop zum Thema „Automotive“ bildete dabei den Startpunkt für weitere Expertenworkshops unter anderem zu den Themen „Energy“, „Industry“ und „Aerospace“.
In dem Workshop diskutierten die Experten sechs vorgegebene Handlungsfelder entlang der Composite-Prozesskette „Bauteilkonzeption und Gestaltung“, „Werkstoffmodellierung, Simulation und Qualifikation“, „Prozesskette Bauteilfertigung“, „Mehrmaterialverbund und Fügetechnik, „Prozessautomatisierung“ sowie „Schadenserkennung und Reparatur“. Damit intensivierten sie den Dialog zwischen universitärer und industrieller Forschung.
Die Institute luden auf den RWTH Campus Melaten ein, denn von hier aus sind in einem Umkreis von 500 Metern alle „Composite Institute“ erreichbar. Dabei wurden die Teilnehmer zunächst durch die Professoren Lutz Eckstein (ika), Christian Hopmann (IKV), Christian Brecher (IPT), Robert Schmitt (WZL), Thomas Gries (ITA) und Hans-Günter Reimerdes (ilb) begrüßt. Anschließend besichtigten die Teilnehmer bei ihrem Rundgang die Technika der Institute.
Am folgenden Tag wurden die oben genannten Handlungsfelder in Impulsvorträgen präsentiert und die Expertise des RWTH-Verbunds in den Themenfeldern herausgestellt. Einigkeit herrschte bei allen Teilnehmern darüber, dass im Automobilbau mit seinen sehr großen Stückzahlen für Composite-Anwendungen nach wie vor große Herausforderungen zu meistern sind. Dazu gehören insbesondere die wirtschaftliche Fertigung von Composite-Bauteilen, aber auch die werkstoffgerechte Bauteilkonzeption und -gestaltung. Die Experten nutzen die Diskussionsrunden der Workshops, um Innovationsfelder und Forschungsschwerpunkte zu erörtern.
An die Workshops schloss sich die Initiierung von Arbeitskreisen an, die sich inhaltlich an den identifizierten Innovationsfeldern und Schlüsselthemen orientieren.
Über die beteiligten Institute
Bereits in den 1980er Jahren wurden an der RWTH Aachen University grundlegende Strukturen und Voraussetzungen für eine werkstoffgerechte Auslegung und wirtschaftliche Produktionstechnik für Faserververstärkte Kunststoffe (FVK) etabliert. Mit etwa 560 Wissenschaftlern und über 950 studentischen Hilfskräften bieten die sechs beteiligten Institute ideale Rahmenbedingungen für eine interdisziplinäre Forschung.
Dies umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von der Dimensionierung über die Textiltechnik, die Kunststoffverarbeitung bis hin zur Anwendung im Automobil.
Diese Pressemitteilung wird gemeinsam von folgenden Instituten herausgegeben:
Institut für Kraftfahrzeuge (ika), Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), Institut für Leichtbau (ilb), Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT), Institut für Textiltechnik (ITA), Werkzeugmaschinenlabor (WZL).
About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University
As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.
The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.
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