Wednesday, March 03, 2021 · 465 words · 3205 characters

Geballte Kompetenz und regionale Perspektiven: das erste „innocam.FORUM“ findet statt

Das Kompetenznetzwerk automatisierte und vernetzte Mobilität „innocam.NRW“, welches seit März 2020 aktiv ist, erweitert sein Angebot. Mit dem ersten innocam.FORUM, das am 04. März stattfindet, ergänzt das vom Ministerium für Verkehr des Landes NRW geförderte Projekt seine Austauschformate. Gastgebende Region ist der Niederrhein. Mit namhaften Gästen aus den Bereichen Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft möchte innocam.NRW den besonderen Stellenwert der Region für die vernetzte und automatisierte Mobilität in den Fokus stellen.

„Die Region Niederrhein steht über die Landesgrenzen hinaus für Kompetenz in den Bereichen Logistik, Wissenschaft und Digitalisierung. Sie ist ein gutes Beispiel für die führende Rolle Nordrhein-Westfalens in der Forschung und Entwicklung im Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität. Diese wird bei unserem heutigen innocam.FORUM erlebbar.“, sagt der wissenschaftliche Leiter, Prof. Dr. Lutz Eckstein, über die Bedeutung der Region.

Denn: Die Region Niederrhein und die Stadt Duisburg spielen in NRW besonders in den Bereichen Logistik, Wissenschaft und Digitalisierung eine tragende Rolle. Der international verknüpfte Binnenhafen, der größte der Welt, die Universität Duisburg-Essen sowie die Smart City Duisburg Initiative sind nur einige der zahlreichen Projekte, die für die Stellung der Region als Innovationsstandort bedeutend sind.

Doch nicht nur die Region selbst spielt eine besondere Rolle für die Mobilität von morgen: auch die automatisierte und vernetzte Mobilität auf dem Wasser ist ein wichtiger Baustein innerhalb der ganzheitlichen Betrachtung von Mobilität. So wird im Rahmen der Veranstaltung auch der Blick über NRW hinausgewagt: Dr. Wiebke Müller-Lupp von der Wissenschaftszentrum Kiel GmbH und Ralf Duckert von DSN Connecting Knowledge stellen u. a. die Initiative CAPTN – Clean Autonomous Public Transport Network vor. Das Projekt wird seitens der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel realisiert.
„Wir sind sehr glücklich, dass innocam.NRW auch den Blick über NRW hinaus ermöglicht und wir im Rahmen des innocam.FORUM „CAPTN“ vorstellen können. Unser Plan ist es, auch im Nachgang die Verbindungen der Projekte deutschlandweit voranzutreiben“, sagte Dr. Müller-Lupp.

Das Kompetenznetzwerk automatisierte und vernetzte Mobilität Nordrhein-Westfalen „innocam.NRW“ ist die zentrale und neutrale Anlaufstelle für die Akteure der Mobilitätsbranche. Mit dem Ziel, die verkehrsträgerübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken, werden die Partner in gemeinsamen Austauschformaten zusammengebracht. So können neue Projekte mit direktem Mehrwert für das Wachstum und die Weiterentwicklung nutzergerechter Mobilitätsangebote für die Bürgerinnen und Bürger des Landes entstehen.

 

Hier finden Sie auch die Pressemeldung des Konsortiums.


Über das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University

Das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) beforscht unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Lutz Eckstein das Gesamtfahrzeug einschließlich seiner Systeme und deren Wechselwirkungen. Von der Idee über innovative Komponenten- und Systemkonzepte bis hin zum Fahrzeugprototypen gestalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes das Fahrzeug der Zukunft. Das ika leistet sowohl in öffentlichen Projekten als auch in Kooperation mit Automobilherstellern und -zulieferern einen anerkannten Beitrag zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Grundlage der intensiven Forschungsarbeiten für große Teile der Automobilindustrie sowie öffentliche Fördermittelgeber auf EU-, Bundes- und Landesebene stellt die umfangreiche Infrastruktur des ika dar, welche von Antriebs-, Batterie-, Fahrwerks- und Reifenprüfständen über akustische, thermodynamische und servo-hydraulische Prüfeinrichtungen bis hin zu einer Gesamtfahrzeug-Crashanlage sowie Teststrecken einschließlich modernster Messtechnik reicht. Hinzu kommt eine aktuelle Soft- und Hardwareausstattung für alle erforderlichen Simulationsdisziplinen. Das ika beschäftigt mehr als 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 100 studentische Hilfskräfte. Zusätzlich entstehen jährlich ca. 200 studentische Arbeiten im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten.


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