Tuesday, September 17, 2019 · 446 words · 3421 characters

Aachener Karosserietage 2019 – über 250 Experten tauschen sich zu aktuellen Herausforderungen und Trends in der Karosserieentwicklung aus

Die internationale Fachtagung des Instituts für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen University hat sich in den vergangenen Jahren als wichtiger Treffpunkt für Karosserieexperten etabliert. In diesem Jahr tauschen sich mehr als 250 Besucher über die 19 Fachvorträge sowie die zahlreichen Exponate aus. Vertreter von Herstellern, Zulieferern und Forschungseinrichtungen diskutieren, mit welchen Ansätzen sie auf die zukünftigen Herausforderungen aus Sicht der Karosserieentwicklung reagieren. Dabei liegt der diesjährige Fokus insbesondere auf dem Thema Elektromobilität, zudem aktuelle Fahrzeuge und zahlreiche Fachvorträge präsentiert werden.

Institutsleiter Univ.-Prof. Dr.-Ing Lutz Eckstein eröffnete heute Morgen die Aachener Karosserietage und bekräftigte in seinem Einführungsvortrag die Notwendigkeit zur Anpassung des bestehenden automobilen Entwicklungsprozesses. Dabei stehen insbesondere agile und interdisziplinäre Methoden im Vordergrund, die es ermöglichen sollen, die zunehmende Komplexität auf den unterschiedlichen Entwicklungsebenen zu bewältigen. In der anschließenden Key-Note Session wurde mit der Präsentation des batterieelektrischen Porsche Taycan sowie des modularen Elektrifizierungs-Antriebskasten-Baukasten (MEB) von Volkswagen dargestellt, wie der Volkswagen Konzern in Zukunft elektrifizierte Fahrzeuge gestalten und der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen will. Welche Randbedingungen und Herausforderungen für Mobilitäts-Angebote in Zukunft aus der Design-Perspektive vorherrschen werden, beleuchtete anschließend Anders Warming aus Sicht seines in diesem Jahr gegründeten Unternehmens „WARMING DESIGN“.

Am heutigen, ersten Tag der Fachtagung werden in den Fahrzeugpräsentationen die E-Fahrzeuge Audi e-tron und Mercedes-Benz EQC vorgestellt. Zusätzlich präsentiert die Dr.-Ing. h.c.F. Porsche AG die Karosseriestruktur des neuen 911er und die BMW AG den neuen X7, als Erweiterung des SUV-Segments in der Oberklasse. Der Abschluss des ersten Tages bildet die Session „Simulationsmethoden“, in der die Opel Automobile GmbH in zwei Vorträgen aktuelle und zukünftige Chancen sowie Herausforderungen beim Einsatz von Simulationswerkzeugen darlegt.

Der morgige, zweite Veranstaltungstag wird ganz dem Thema „Innovative Werkstoff- und Strukturkonzepte“ gewidmet. Materialhersteller, Zulieferer sowie Vertreter von Automobilherstellern und Forschungseinrichtungen zeigen ihre innovativen Detaillösungen, um in Zukunft anforderungsgerechte Karosserie-Komponenten zu gestalten. Auch hier steht der Fokus auf der Entwicklung von Werkstoff- und Strukturkonzepten für die Anwendung in Elektrofahrzeugen.

In der begleitenden Fachausstellung können, wie bereits in den Vorjahren, die in den Vorträgen thematisierten Karosserien und Fahrzeuge besichtigt werden. Zusätzlich zeigen Fachaussteller ihre neuesten Entwicklungen auf den Themengebieten Karosserie und Benchmarking. Die Abendveranstaltung im niederländischen Kasteel Bloemendal, das mit einer eigens im Park aufgestellten Karosserieskulptur die Gäste empfängt, bietet einen entspannten Rahmen, um die Anregungen aus den Vorträgen und Ausstellungen in vertiefenden Gesprächen zu diskutieren.


About Institute for Automotive Engineering (ika) der RWTH Aachen University

As part of RWTH Aachen University, the Institute for Automotive Engineering (ika) researches the entire vehicle, including its systems and their interactions. From the initial idea through innovative component and system concepts to vehicle prototypes, the Institute's employees are shaping the vehicle of the future. The ika makes a recognized contribution to solving current and future challenges both in public projects and in cooperation with automobile manufacturers and suppliers.

The basis of our intensive research work for large parts of the automotive industry as well as public funding bodies at EU, federal and state level is our extensive infrastructure, which ranges from drive, battery, chassis and tire test benches to acoustic, thermodynamic and servo-hydraulic test facilities to a complete vehicle crash facility and test tracks including state-of-the-art measurement technology. In addition, there is up-to-date software and hardware equipment for all necessary simulation disciplines. ika employs about 120 permanent staff and more than 80 student assistants. In addition, around 100 student research and development projects are carried out on a permanent basis.


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