Auf dem Weg zur Schifffahrt von Morgen: Autonomes Navigieren in engen Fahrwassern
Die Schifffahrt von Morgen fährt autonom und soll derart seinen Teil auf dem Weg zu einem effizienten und sicheren Transportgesamtsystem beitragen. Auf dem Weg dorthin ergeben sich allerdings besondere Herausforderungen für ein entsprechendes Automatisierungssystem, vor allem abseits der großen Traversen und bei Fahrten durch verkehrsdichte Bereiche. Im Forschungsprojekt GALILEOnautic 2, in dem die RWTH koordinierender Projektpartner war, wurde daher ein automatisiertes System zur Navigation, Schiffsführung und -regelung im Kontext automatisierter Manöver in Häfen entwickelt. Hierfür war stets eine hochverfügbare, hochgenaue und integre Orts- und Lagebestimmung notwendig. Die RWTH entwickelte dazu geeignete Navigationsalgorithmen, die zentimetergenaue und vor allem zuverlässige Lokalisierung ermöglichten und zeigte, wie durch Fusion von maritimer Umfeldsensorik, Schiffsdaten und LiDAR-Sensorik dynamische Verkehrslagen erkannte werden konnten. Zur Nachweisführung wurde bspw. das automatisierte Anlegen mit dem Forschungsschiff DENEB des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie umgesetzt und im Hafen Rostock demonstriert.
Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr, der Vortrag wird auf Deutsch gehalten.
Claus Bertram Heinrich Bonerz M.Sc.
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